@Sockenpuppe
Natürlich hast Du Recht, dass den Biotopen, NSGs und LSGs die nötige Priorität eingeräumt werden muss. Das ist gar keine Frage und für mich selbstverständlich! Aber darum geht es hier doch gar nicht. Die Frage, die hier im Wesentlichen thematisiert wird ist doch diese: warum bedarf es bei diesen T5ern einer Genehmigung und bei anderen nicht? Da gebe ich Pantha Recht, das ist nicht transparent!
Zum Thema fremdes Eigentum: worin besteht dahingehend der Unterschied, ob ich ein Vogelhaus o.ä. in Kopfhöhe an einem Baum befestige (hoffentlich nicht mit Nägeln oder Schrauben) oder einige Meter weiter oben? Ich wage mal zu behaupten, dass die Natur bei der letzteren Variante nicht mehr belastet wird als bei der Erstgenannten. Cacherautobahnen, durchwühltes Unterholz, etc. habe ich bei Seilklettercaches noch nicht gesehen, zumindest nicht in der Gegend wo ich aktiv bin.
Abschließend möchte ich noch einmal deutlich meine Sichtweise zu o.g. Schutzgebieten darlegen. Es ist richtig und wichtig, dass es diese gibt und Du kannst mir glauben, dass ich diese achte, mich darin entsprechend benehme und bei mir sehr viel mehr hängen geblieben ist als die „der-Fuß-bleibt-auf-dem-Weg-Regel“. Falls das im Artikel durch ungeschickte Formulierungen anders rüber kommt, bedaure ich das.